Kirche Schaibing/ Gottesdienst
Der damalige Bischof von Passau machte zu Beginn des ersten Weltkriegs, der das Vorhaben natürlich verlangsamte, den Vorschlag eine Seelsorgestation einzurichten. Erst im Jahr 1926 war es dem damaligen Pfarrer von Untergriesbach möglich in einem Privathaus, das von den Geschwistern Steil zu diesem Zweck der Kirche überlassen wurde, einen Gottesdienst zuhalten. Bereits zehn Jahre später musste man sich nach einer anderen Lösung umschauen, da das Haus im Schaibing im Bayerischen Wald sehr baufällig geworden ist.
Da die Möglichkeit zum Bau einer Kirche noch nicht möglich war errichtete man im Jahr 1935 eine Notkirche aus Holz, die den Namen Holzkirche trug und dem heiligen Josef geweiht worden ist.
In den Jahren des zweiten Weltkriegs hat die Seelsorgegemeinde Schaibing natürlich sehr viel Zulauf erhalten. Sobald der Krieg allerdings zu Ende war wurde der Bau eines Pfarrhauses umgesetzt. Daraufhin folgte ein Friedhof und als letztes wird 1952 mit dem Bau der Kirche in Obernzell begonnen. Nur etwas später konnten bereits die ersten Gottesdienste in der neuen Kirche gehalten werden.