Nationalpark Bayerischer Wald
Einzigartiger Nationalpark in Mitteleuropa mit 13.000 Hektar Grundfläche. Grenzenlose Waldwildnis, herrliche Wanderwege, Museen und Tiergehege. Sinn und Zweck des Nationalparks: Der Nationalpark Bayerischer Wald wurde 1970 als erster Nationalpark in Deutschland eröffnet. Damit stellte Bayern eine einmalige Wald- und Mittelgebirgslandschaft an der Landesgrenze zur Tschechischen Republik unter Schutz. Im Jahr 1997 erweitert, umfasst der Nationalpark nun eine Fläche von über 24.000 Hektar. Auf nahezu ganzer Fläche des Nationalparks erstrecken sich ausgedehnte Wälder, die heute einzigartig in weiten Teilen einer vom Menschen weitgehend unbeeinflussten Entwicklung überlassen bleiben. Das Wirken natürlicher Umweltkräfte und eine ungestörte Dynamik der Lebensgemeinschaften wird gewährleistet. Als erster in Deutschland hat sich der Nationalpark Bayerischer Wald aufgrund seiner konsequenten Naturschutzzielsetzung die internationale Anerkennung erworben. Zuständig für den Nationalpark Bayerischer Wald ist die Nationalparkverwaltung in Grafenau, eine Sonderbehörde des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Erholung im Nationalpark können Sie ursprüngliche Natur eindrucksvoll erleben. Zahlreiche Wander- und Erholungsmöglichkeiten laden zu kürzeren und längeren Besuchen ein. Sehr interessant sind die Wolfsfütterungen: Im Hans-Eisenmann-Haus, benannt nach dem früheren Staatsminister ist die Dauerausstellung "Weg in die Natur, Eine Geschichte von Wald und Menschen" integriert. Ein Café mit Außenterrassen und Lesegalerie rundet das Angebot ab. Pro Jahr zählt das Haus ca. 130.000 Besucher. Der Eintritt ist frei.