Nostalgische Pferdeeisenbahn
Das Pferdeeisenbahnmuseum in Rainbach im Mühlkreis, lädt zu einer romantischen Nostalgiefahrt auf der originalgetreu nachgebauten 0,5 km langen Bahntrasse ein. Angetrieben von einer Pferdestärke, legt der Besucher die Strecke wahlweise im Luxuswagen Hannibal II, oder dem Gesellschaftswagen Franz Josef zurück.
Die Pferdeeisenbahn war ursprünglich für den Transport von Salz gedacht, das Anfang des 19. Jahrhunderts vom Salzkammergut bis nach Budweis auf dem Schienenweg transportiert wurde. Später entwickelte sich daraus ein reger Personenverkehr, wobei ein Wagen im Regelfall von nur einem Pferd gezogen wurde.
Im Museumsgebäude werden Besucher von historisch gewandeten Führern empfangen, die einiges über die Geschichte der Pferdeeisenbahn, deren Technik, den Lebensstil der Eisenbahner und so manche Anekdote zu berichten wissen.
Ein Besuch im Pferdeeisenbahnmuseum läßt sich stilecht in der Kutscher-Stub'm oder im Biedermeier-Stüberl bei Spezialitäten wie der Kutscherjause, dem Rossknödel oder einem Gleishupfa, beenden.